Allemagne 1918‑1939

Indications géographiques sous une perspective historique

Établi:
janvier 2013


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Deutsches Reich 1871‑1918

 

 

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[1]

 

 

 

Die preußischen Provinzen
1815 bis 1933

 

Berlin
ab 1876/1883 eigenständiger "Verwaltungsbezirk" (nur Stadt Berlin) bzw. ab 1920 eigenständige Provinz, Regierungsbezirk und dezentralisierte Einheitsgemeinde (heutiges Land Berlin)
884 qkm, 4.2 Mio. Einwohner (1933)

Brandenburg
39900 qkm, 4.1 Mio. Einwohner (1911)
39039 qkm, 2.75 Mio. Einwohner (1933)
bestehend aus der Stadt Berlin (1876/1883/1920 ausgegliedert) und den Regierungsbezirken Potsdam (mit 14 Kreisen) und Frankfurt/Oder (mit 16 Kreisen)

Hannover (bis 1866 eigenständiges Königreich)
38474 qkm, 2.3 Mio. Einwohner (1911)
38787 qkm, 3.7 Mio. Einwohner (1933)
bestehend aus den Landdrosteien (Regierungsbezirken) Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade, Osnabrück und Aurich sowie der Berghauptmannschaft Klausthal (bald nach 1868 aufgelöst)

Hessen-Nassau (bis 1866 eigenständige Staaten: Kurfürstentum Hessen(-Kassel), Herzogtum Nassau und Freie Stadt Frankfurt)
15693 qkm, 1.7 Mio. Einwohner (1911)
16845 qkm, 2.6 Mio. Einwohner (1933)
bestehend aus den Regierungsbezirken Kassel und Wiesbaden

Hohenzollern (bis 1849 zwei eigenständige Fürstentümer)
1142 qkm, 66000 Einwohner (1911)
1142 qkm, 73000 Einwohner (1933)
bestehend aus den Kreisen Sigmaringen und Hechingen; bildet einen eigenständigen Regierungsbezirk (Sigmaringen) und hatte ab 1900 auch die Funktion einer Provinz

Kleve-Berg (1815-1824)
1824 mit der Provinz Niederrhein zur Rheinprovinz vereinigt

Niederrhein (1815-1824)
1824 mit der Provinz Kleve-Berg zur Rheinprovinz vereinigt

Ostpreußen
36987 qkm, 1.96 Mio. Einwohner (1911)
36992 qkm, 2.4 Mio. Einwohner (1933)
bestehend aus den Regierungsbezirken Gumbinnen und Königsberg (Preußen) und seit 1922 Marienwerder (Westpreußen) sowie dem neu gebildeten Regierungsbezirk Allenstein. 1824-1878 mit Westpreußen zur Provinz Preußen vereinigt

Pommern
30112 qkm, 1.5 Mio. Einwohner (1911)
30269 qkm, 1.9 Mio. Einwohner (1933)
bestehend aus den Regierungsbezirken Stettin (mit 12 Kreisen und einer kreisfreien Stadt), Köslin (mit 12 Kreise) und Stralsund (mit 4 Kreise); der Regierungsbezirk Stralsund wurde später dem Regierungsbezirk Stettin eingegliedert

Posen (Großherzogtum und Provinz)
28962 qkm, 1.75 Mio. Einwohner (1911)
bestehend aus den Regierungsbezirken Bromberg und Posen (1920 größtenteils an Polen)

Rheinprovinz
26992 qkm, 4.7 Mio. Einwohner (1911)
23973 qkm, 7.6 Mio. Einwohner (1933)
bestehend aus den Regierungsbezirken Köln, Düsseldorf, Koblenz, Aachen und Trier; bis 1900 zählte auch der Regierungsbezirk Sigmaringen (Hohenzollersche Lande) dazu

Sachsen
25242 qkm, 2.6 Mio. Einwohner (1911)
25527 qkm, 3.4 Mio. Einwohner (1933)
bestehend aus den Regierungsbezirken Magdeburg, Merseburg und Erfurt

Schlesien
40307 qkm, 4.2 Mio. Einwohner (1911)
bestehend aus den Regierungsbezirken Breslau (mit 23 Kreisen und einer kreisfreien Stadt), Oppeln (mit 17 Kreisen)  und Liegnitz (mit 19 Kreisen und einer kreisfreien Stadt); 1922 wurde der Regierungsbezirk Oppeln als Provinz Oberschlesien ausgegliedert

Schleswig-Holstein
18903 qkm, 1.2 Mio. Einwohner (1911)
15072 qkm, 1.6 Mio. Einwohner (1933)
gleichzeitig Regierungsbezirk mit 19 Kreisen und einer kreisfreien Stadt (Altona)

Westfalen
20206 qkm, 2.4 Mio. Einwohner (1911)
20214 qkm, 5.0 Mio. Einwohner (1933)
bestehend aus den Regierungsbezirken Minden, Münster und Arnsberg

Westpreußen
25516 qkm, 1.4 Mio. Einwohner (1911)
bestehend aus den Regierungsbezirken Danzig und Marienwerder (1920 größtenteils an Polen). 1824-1878 mit Ostpreußen zur Provinz Preußen vereinigt

Grenzmark Posen-Westpreußen (1922 gebildet aus den bei Deutschland verbliebenen Teilen der Provinz Posen und einem Teil von Westpreußen, 1938 aufgelöst)
7714 qkm, 340000 Einwohner (1933)
gleichzeitig Regierungsbezirk

Niederschlesien (1922 - 1938 und ab 1941)
26600 qkm, 3.2 Mio. Einwohner (1933)
bestehend aus den Regierungsbezirken Breslau und Liegnitz

Oberschlesien (1922 - 1938 und ab 1941)
9714 qkm, 1.5 Mio. Einwohner (1933)
gleichzeitig Regierungsbezirk

 

[2]

 

 

 

Schlesien

 

 

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[3]

 

 

 

Oberschlesien

 

 

 

[4]

 

 

 

Gebiete die nach 1918 von Deutschland zu Polen übergegangen sind

 

 

 

[5]

 

 

 

Entwicklung der Grenzen Polens 1918‑1945

 

 

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[6]

 

 

 

Berlin-Brandenburg

 

 

[7]

 

 

 

Berlin-Potsdam

 

 

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[8]

 

 

 

Düsseldorf - Ruhrgebiet - Bergisches Land

 

 

[9]

 

 

 

Ruhrgebiet

 

[10]

 

 

 

Vor 150 Jahren verstand man unter 'Ruhrgebiet' nur das Land an der mittleren und unteren Ruhr[11]. Heute rechnet man das gesamte Einzugsgebiet der Emscher, das Land beiderseits der unteren und mittleren Lippe sowie des Niederrheins dazu. Der Name Ruhrgebiet tauchte bereits Ende des 18. Jahrhunderts auf; um 1830 ist er bereits als fester Begriff in Büchern zu finden. Offiziell ist der Name Ruhrgebiet seit 1919 gebräuchlich, als er erstmals im Vertrag von Versailles verwendet wurde. Die volkstümlichen Bezeichnungen für die Region sind sehr verschieden. Ruhrgebiet, Ruhrkohlenbezirk, Ruhrpott, Kohlenpott, Revier oder kurz der Pott. Sie lassen erkennen, dass die Kohle lange Zeit die wichtigste tragende Grundlage für diesen Ballungsraum war.

Das Ruhrgebiet wird durch die Grenzen zwischen den ehemaligen preußischen Provinzen Rheinland und Westfalen und durch die Grenzen der Regierungsbezirke Arnsberg, Düsseldorf und Münster geteilt. Der Westen des Reviers mit dem Kreis Wesel und den Städten Essen, Duisburg, Oberhausen und Mülheim an der Ruhr gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf. Gelsenkirchen, der Kreis Recklinghausen und Bottrop werden von Münster aus verwaltet. Der Kreis Unna und der Ennepe-Ruhr-Kreis sowie die Städte Dortmund, Bochum, Herne, Hamm und Hagen sind Teile des Regierungsbezirks Arnsberg. Außerdem sind noch der Landschaftsverband Rheinland mit Sitz in Köln und der Landschaftsverband Westfalen mit Sitz in Münster an der Verwaltung des Reviers beteiligt.

 

 

 

Dortmund

 

 

[12]

 

 

 

Bergisches Land

 

 

[13]

 

 

 

Rhein

 

 

[14]

 

 

 

Saarland

 

Die Saarlande um 1835[15]

 

Das Saargebiet nach 1919 unter Verwaltung des Völkerbundes[16]

 

 

 

Bundesrepublik Deutschland

 

 

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[17]

 

 

 



[1]. http://www.mickler.net/images/deutsches_reich_1871-1918.jpg

[2]. http://www.verfassungen.de/de/preussen/preussenprov.htm

[3]. http://www.rathay-biographien.de/Diverses/Geschichte/schlesien_kreise_1871.jpg

[4]. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1d/Oberschlesien_1921.png

[5]. http://fatra.de/Polen/Polen.jpg

http://tirolerjournal.files.wordpress.com/2011/11/polens-deutsche-gebiete.jpg

[6]. http://192.68.214.70/blz/eup/02_10/images/801002_08_01_large.jpg

[7]. http://gl.berlin-brandenburg.de/imperia/md/images/bb-gl/regionen/karte_bbg.jpg

[8]. http://gio.larp-bb.de/res/VampirAnsprueche/berlin-potsdam.png

[9]. http://www.bestattungen-lichtblick.de/resources/karte_nrw_klein2222.JPG

[10]. http://www.kulturserver-nrw.de/pics/ruhrgebiet_map.gif

[11]. http://www.duisburgweb.de/Reisen/region_ruhrgebiet.htm

[12]. http://www.arbg-dortmund.nrw.de/gerichtsbezirk/dortmund.jpg

[13]. http://www.kulturserver-nrw.de/pics/bergland_map.gif

[14]. http://www.schifffahrt-rhein.de/bilder-fotos/landkarte-rheinschifffahrt.png

[15]. http://www.fell-dudweiler.de/images/die-saarlande-um-1835.jpg

[16]. http://www.fell-dudweiler.de/images/das-saargebiet-nach-1919.jpg

[17]. http://www.weltkarte.com/europa/deutschland/deutschland_politisch.png